Wöchentlicher Einblick: Wichtige Entwicklungen in DPP, ESPR und Europas Kreislaufwirtschaft (Woche vom 29. Juli 2025)

Weekly Insight #31 — alle wichtigen Schritte der EU-Politik in dieser Woche: DPP-Konsultation, ESPR-Arbeitsplan 2025-2030, Einführung des Zolls und das kommende Kreislaufwirtschaftsgesetz.

Diese Woche war ein großer Schritt auf dem Weg der EU zu einer transparenten, zirkulären und nachhaltigen Wirtschaft. Im Folgenden finden Sie die wichtigsten Updates für Interessengruppen in Digitale Produktpässe (DPP), das Verordnung über Ökodesign für nachhaltige Produkte (ESPR)und die europäische Kreislaufwirtschaftspolitik.

Digitaler Produktpass (DPP): Meilensteine und Beratung

Die Europäische Kommission hat eine Eröffnung angekündigt öffentliche Konsultation zu den Regeln für DPP-Diensteanbieter (geöffnet bis 27. August 2025). Diese Konsultation wird dazu beitragen, die Zertifizierungsanforderungen festzulegen und die Kosten für die Einhaltung der Vorschriften für DPP-Anbieter zu ermitteln.

🔗 Offizielle Konsultationsseite der Europäischen Kommission

🔗 Nachrichten der Kommission: Beginn der Konsultation

Entscheidender Zeitplan für die Implementierung:

  • Juli 2026: Das DPP-Zentralregister geht live
  • Februar 2027: Batterien sind die erste Produktgruppe mit obligatorischem DPP
  • Mitte 2027: DPP-Regeln für Textilien, Eisen und Stahl durchgesetzt

DPP wird vollständig in das integriert EU-Single-Window-Umgebung für den Zoll, bietet dem Zoll eine automatische DPP-Validierung.

🔗 Erklärung zum digitalen Produktpass der EU

🔗 EU-Einfensterverordnung (EU) 2022/2399

ESPR-Arbeitsplan 2025—2030: Prioritäten und Termine

Der erste Beamte ESPR-Arbeitsplan definiert die nächsten fünf Jahre vorrangige Produkte und horizontale Nachhaltigkeitsanforderungen.

  • Endprodukte: Textilien (ohne Schuhe), Möbel, Matratzen, Reifen
  • Zwischenprodukte: Eisen und Stahl, Aluminium

Wichtigste horizontale Anforderungen: Reparierbarkeit und Haltbarkeit, recycelter Inhalt und Wiederverwertbarkeit für elektrische/elektronische Geräte.

Voraussichtlicher Zeitplan für die Einführung:

  • Eisen und Stahl: 2026
  • Textilien und Reifen: 2027
  • Möbel und Aluminium: 2028
  • Matratzen: 2029

🔗 Zusammenfassung des Arbeitsplans 2025-2030

🔗 Offizieller ESPR-Arbeitsplan und Ökodesign-Verordnung

Sektorspezifische regulatorische Trends

Textilien

Textilprodukte sind die ersten, für die gemäß ESPR eine DPP-Pflicht gilt. Ein delegierter Rechtsakt ist fällig in 2026, Durchsetzung der Anforderungen durch Juli 2027:

  • Haltbarkeit, Reparaturfähigkeit und Wiederverwertbarkeit
  • Verknüpfung mit der aktualisierten EU-Textilkennzeichnungsverordnung

🔗 Parlamentsstudie: DPP-Aussichten im Textilbereich

Eisen und Stahl

Zwischenprodukte aus Eisen und Stahl werden zunächst einer ESPR-Reform unterzogen, um fairen Wettbewerb und Marktstabilität in der gesamten Wertschöpfungskette zu gewährleisten.

Elektronik

Obwohl Elektronik für die erste ESPR-Welle keine Priorität hatte, wird sie bald neue sektorübergreifende Anforderungen in Bezug auf Wiederverwertbarkeit und recycelten Inhalt erfüllen müssen.

Zoll- und Handelsvollstreckung

Der EU-Zoll bereitet sich darauf vor, die DPP-Infrastruktur über die Einheitliches EU-Fenster für den Zoll, wie beschrieben in Verordnung (EU) 2022/2399

Dies ermöglicht:

  • DPP-Validierung in Echtzeit
  • Blockieren nicht konformer Importe
  • Optimierte Zollabfertigung

⚠️ Aktuelle Entwicklungen:

Gesetzgebung zur Kreislaufwirtschaft: Wichtige Ankündigungen

Auf 1. August 2025, lancierte die Kommission ihre Konsultation für das zukünftige EU-Gesetz zur Kreislaufwirtschaft (geöffnet bis 6. November 2025).

Wichtigste Ziele:

  • Verdoppelung der Zirkularitätsrate der EU bis 2030
  • Schaffen Sie einen Markt für Sekundärrohstoffe
  • Strategien auf den Clean Industrial Deal und die Netto-Null-Ambitionen ausrichten

🔗 Beratung zum Kreislaufwirtschaftsgesetz

🔗 Allgemeiner Aktionsplan für die Kreislaufwirtschaft

Lokale Zirkularität: Städte führen

Führende Städte — Amsterdam, Mailand, Warschau, Malmö, Porto, Kopenhagen und andere — haben eine Erklärung veröffentlicht, in der sie zur weiteren Unterstützung lokaler Pilotprojekte im Bereich der Kreislaufwirtschaft durch die EU drängen.

⚠️ Warum das wichtig ist

Die regulatorische Grundlage der EU für nachhaltige Produkte festigt sich rasant. Wenn du dabei bist Textilien, Eisen und Stahl oder Elektronik:

  • Investieren Sie jetzt in eine robuste Dateninfrastruktur für die DPP-Compliance
  • Überwachen Sie kontinuierliche Änderungen der Zoll- und Handelsvorschriften
  • Bereiten Sie sich auf vollständige Produkt- und Lieferkettentransparenz vor

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Alle oben genannten Links führen zu offiziellen Quellen der EU und der Europäischen Kommission für Gesetze, Konsultationen und regulatorische Neuigkeiten.

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